Nach dem Essen, auf Reisen und zum Bier – die Werbung hatte damals in den 50er-Jahren viele Ideen, wann die kleinen in Papier eingewickelten Portionsfläschchen zum Einsatz kommen sollten. Die bis heute noch gespielte Werbemelodie „Komm doch mit auf den Underberg!“ machte den Digestiv dann so richtig bekannt.
An Underberg selbst hat sich seit den 50ern übrigens nicht viel verändert. Und das gewollt: „Semper Idem“, zu Deutsch „immer das Gleiche“. So lautet das Firmenmotto des im Jahre 1846 von Hubert Underberg I. – am Tag seiner Hochzeit im deutschen Ruhrgebiet – gegründeten Familienunternehmens. Und so schauen nicht nur die Etiketten eher traditionell aus; vielmehr steht hinter dem Motto auch die stets hohe und gleichbleibende Qualität, die Underberg seit jeher auszeichnet und vor 150 Jahren noch eine Seltenheit war. Das streng gehütete Geheimrezept, das neben den Familienerben nur noch zwei katholische Benediktinermönche kennen, die es von Generation zu Generation weitergeben, blieb ebenso gleich: Erlesene, aromatische Kräuter aus 43 Ländern der Welt. Umgekehrt gibt es die Fläschchen in mehr als 100 Ländern zu finden.
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